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Alumni der Rechtswissenschaftlichen Fakultät

Präventionsarbeit der Stadtpolizei Zürich & Führung durch das Polizeimuseum

Am Abend des 31. Oktober 2019 versammelten sich rund 30 Alumnimitglieder in der Hauptpolizeiwache in Zürich. Gleich zu Beginn erleben wir die Unplanbarkeit des Polizeialltags: Der Kommandant begrüsst uns persönlich, muss sich aber sogleich mit Blick auf einen dringenden Einsatz entschuldigen – das städtische Juch-Areal sei besetzt worden, und es stehe der Entscheid an, ob dieses geräumt werde oder nicht. Im ganzen Gebäude verspüren wir eine besondere Betriebsamkeit – die Sicherheitskräfte in Vollmontur machen sich bereit.

Statt vom Kommandanten erhalten wir vom Adjunkten spannende Einblicke in die Präventionsarbeit. Besonders interessieren die Mitglieder die Schutzmassnahmen bei Grossanlässen und im Zusammenhang mit dem Cyberspace.

Nach diesem informativen Input verschieben wir uns ins Polizeimuseum: Zwei pensionierte Polizeibeamte führen uns durchs Museum, schildern uns bei den Ausstellungsstücken ihre persönlichen Erlebnisse und geben uns aufschlussreiche Hintergrundinformationen. Beispielsweise erfahren wir Spannendes zu einer erfolgreichen Verhandlung mit Geiselnehmern. Im Museum entdecken wir auch mehrere technische Entwicklungen: Während die Polizei-Motorräder im Laufe der Zeit immer grösser und schneller wurden (die ersten fuhren ca. mit 20 km/h), wurden die Kameras zur versteckten Überwachung immer kleiner (von der vollen Schuhschachtel mit grosser Kamera und Akku hin zu den handlichen Mikrokameras).

Nach dem Ende der Führung können wir uns am überaus reichhaltigen Apéro stärken, welcher uns von unserem Alumnus und Vorstandsmitglied Andres Türler offeriert wurde. Herzlichen Dank auch dafür!